Durch die Leitstelle wurden wir zu einer Ölspur alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus das ein Fahrzeug Getriebeöl verloren hatte. Das Öl wurde durch uns auf einer länge von ca. 100m mittels Ölbindemittel gebunden und aufgenommen.
Ein aufmerksamer Bürger meldete bei der Leitstelle einen unklaren Feuerschein. Durch die heran eilenden Kräfte konnte das Feuer einer „Feuertonne“ zugeordnet werden. Nach kurzer Kontrolle der näheren Umgebung konnte der Einsatz beendet werden.
Einsatzstichwort: Eingeklemmte Person in Müllauto. Im ersten Moment gehen einem da sämtliche Horrorszenarien durch den Kopf. In diesem Fall hatte die betroffene Person und auch wir Glück im Unglück. Der Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma war beim säubern des Fahrzeuges abgerutscht und unglücklich zwischen die hintere Klappe und das Fahrzeug geraten. Er selber hatte mit einem Kollegen bis zum eintreffen der Rettungskräfte bereits einen Teil am Fahrzeug demontiert, kam aber aus eigener Kraft immer noch nicht weiter. Durch uns musste mittels Rettungsschere ein Teil am Fahrzeug entfernt werden, dadurch konnte sich der Unglücksrabe wieder auf die eigenen Beine stellen. Es wurde nun der Rest des störenden Fahrzeugteils nach unten entfernt und auch der Patient konnte sich nach unten aus seiner misslichen Lage befreien. Anschließend wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben und durch diesen vorsorglich zur Untersuchung in Krankenhaus verbracht.
Wir möchten uns bei den Kameraden der anderen Wehren vielmals für die Unterstützung im Einsatz bedanken.
Wir wurden durch die Leitstelle zur Türöffnung bei einem Notfallpatienten alarmiert. Die Tür wurde durch uns geöffnet und der Patient an den Rettungsdienst übergeben.
Gemeldet wurde eine unklare Rauchentwicklung. Der Einsatz konnte während der Anfahrt abgebrochen werden, da sich herausstellte dass es sich um ein angemeldetes Lagerfeuer handelte.
Gemeldet wurde durch die PI – „VKU, PKW gasbetrieben“. Durch uns wurde die Unfallstelle, bis zum eintreffen des Abschleppdienst, abgesichert.
VKU 30.09.2020 – B19 Wasungen/Walldorf
Einsatz Nr. 47 - Brand mittel
Datum: 28.09.2020
Einsatzbeginn: 22:21 Uhr
Einsatzende: 00:07 Uhr
Einsatzort: Wasungen
Fahrzeuge: MZF, LF10, TLF 16/25, DLA(K); Florian Metzels 40; Florian Wahns 19 und 40; Florian Schwallungen 19 und 43
Gemeldet wurde Feuerschein in Richtung eines Garagenkomplex. Beim eintreffen der ersten Kräfte konnte keine Feststellung gemacht werden. Der Anrufer hatte den Schein eines Feuers in einer Feuertonne falsch gedeutet.
Aber Vorsicht ist in vieler Hinsicht besser… Wir bedanken uns bei allen beteiligten Kräften.
Einsatzstichwort war Brand-mittel. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich das Carport bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen bereits auf das Dach des Wohnhauses über. Durch den Einsatz eines C-Rohrs und des Monitors der Drehleiter, konnte ein weiteres ausbreiten der Flammen verhindert werden und war somit bereits nach 20min unter Kontrolle. Die Anwohner des Hauses und beteiligte Nachbarn wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst untersucht. Die Kameraden der vorsorglich mit alarmierten Wehren unterstützten uns bei der Brandbekämpfung und dem Aufbau der Wasserversorgung. Die Nacharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Kameraden aus Metzels, Wahns und Schwallungen für die gute und reibungslose Zusammenarbeit bedanken.
Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle auch die Anwohner, welche uns während des Einsatzes mit kalten und warmen Getränken unterstützten.
Alarmiert wurde zu einen Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW mit mehreren verletzten Personen. Beim eintreffen wurden die Personen bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Eingeklemmt war zum Glück niemand. Wir unterstützten die Kameraden aus Schwallungen beim auffangen und binden von Betriebsstoffen des LKW’s und reinigten die Straße von herumliegenden trümmern. Die Absicherung der Unfallstelle bis zum Abtransport des defekten LKW wurde durch die PI übernommen. Wir bedanken uns bei den Kameraden aus Schwallungen für die reibungslose zusammenarbeit.
Durch die PI wurde eine Ölspur gemeldet. Diese konnte zügig durch die Kameraden beseitigt werden so das es zu keinen größeren Einschränkungen im Verkehr kam.
Durch den Bauhof wurde in der Ortslage eine Verunreinigung der Straße festgestellt. Zu allem Übel handelte es sich dabei um Gülle. Die Verunreinigung wurde durch uns beseitigt und der Einsatz nach 46min beendet.
Wir wurden am Samstag von einem Gartenbesitzer auf dem „Hungerberg“ über einen zugelaufenen Hund informiert. Noch während der Rücksprache mit der Leitstelle, stellt sich heraus dass dieser vermutlich einem Jagdpächter gehören könnte. Dies bestätigte sich kurze Zeit später und so konnte der entlaufene Vierbeiner seinem Besitzer übergeben werden.
Nach der Rückkehr aus Untermaßfeld wurden wir von einem Bürger auf Sturmschäden entlang des Radweges nach Walldorf angesprochen. Es sollten mehrere große Äste auf dem Radweg liegen und ein Baum gar über den Radweg hängen. Der Radweg wurde durch uns abgefahren und besagte Schäden bzw. Gefahren beseitigt.
Alarmiert wurde der Gefahrgutzug des Landkreises zu einem VKU. Beim eintreffen der ersten Kräfte am Einsatzort stellte sich heraus dass der verunfallte Lkw mit Gülle beladen war. Nach Rettung des eingeklemmten Fahrers wurde mit dem umpumpen der Gülle begonnen. Unsere Komponente wurde nicht benötigt, somit konnte der Einsatz frühzeitig beendet werden.
Alarmiert wurden wir zu einem Flächenbrand. Bei eintreffen am Einsatzort war allerdings kein Brand festzustellen. Nach intensiver Suche durch die Einsatzleitung aus Meiningen, wurde der Einsatz abgebrochen.
Zur Unterstützung der Kameraden aus Meiningen, wurde unsere Drehleiter angefordert. Gemeldet war ein ausgelöster Heim-Rauchmelder. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass dieser durch angebranntes Essen ausgelöst wurde. Unsere Kameraden konnten daher zügig den Heimweg antreten.
Zur Unterstützung der Kameraden aus Meiningen, wurde unsere Drehleiter angefordert. Gemeldet war ein brennender Baum. Vor Ort stellte sich aber ein Brand eines Spartenheims heraus. Durch uns wurde ein ablöschen von Glutnestern im Dachstuhlbereich und eine anschließende Belüftung vorgenommen.
Zur Unterstützung der Kameraden aus Meiningen, wurde unsere Drehleiter angefordert. Gemeldet war ein brennender Blumenkasten. Der Einsatz konnte noch während der Anfahrt abgebrochen werden
Zur Unterstützung der Kameraden aus Einhausen, wurde unsere Drehleiter angefordert. Gemeldet war der brand eines Nebengebäudes. Vorort unterstützten wir die Kameraden durch das Ausleuchten der Einsatzstelle.
Noch während des ersten Einsatzes mit ausgelösten Heim-Rauchmelder wurden wir durch die Leitstelle zu einem neuen Einsatz in Meiningen alarmiert. Einsatzstichwort: ausgelöster Heim-Rauchmelder. Vorort wurde in Absprache mit der Einsatzleitung aus Meiningen und der PI die Wohnungstür geöffnet. Eine Rauchentwicklung war nicht zu erkennen, die Wohnung wurde trotzdem vorsorglich durch uns abgesucht. Keine weiteren Feststellungen. Nach dem verschließen der Wohnung konnte die Heimreise angetreten werden.
Zur Unterstützung der Kameraden aus Meiningen, wurde unsere Drehleiter angefordert. Gemeldet war ein Ausgelöster Heim-Rauchmelder. Die Kameraden aus Meiningen hatten bis zu unserem Eintreffen schon alles im Griff.
Alarmiert wurden wir zu einem brennenden Motorrad nach VKU. Bei eintreffen am Einsatzort war ein ablöschen des Motorrades bereits durch Passanten erfolgen. Durch uns erfolgte eine Erstversorgung des verunfallten Motorradfahrers bis zum eintreffen des Rettungsdienst. Es erfolgte eine Reinigung der Fahrbahn bevor diese wieder für den fließenden Verkehr freigegeben wurde.